Datum: Montag, 01. Juli 2019 um 21:36 Uhr
Dauer: 1 Stunde 44 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: St. Anton/Verwall
Einsatzleiter: BI Stefan Falch
Mannschaftsstärke: 39
Fahrzeuge: TLF


Einsatzbericht:

Am 01.07.2019 um 21:36 Uhr wurden wir mittels Sirenenalarm zu einem Waldbrand nach St. Anton ins Verwalltal alarmiert.

Aufgrund eines Blitzschlages entzündetet sich vermutlich der Waldboden in einem Waldstück oberhalb des Verwallstausees. Um die Wasserversorgung sicherzustellen wurden wir vom Einsatzleiter der Feuerwehr St. Anton mit unserem TLF nachalarmiert.

Bericht der Feuerwehr St. Anton:
++++++ Waldbrand durch Blitzschlag ++++++
Aufgrund eines Blitzschlages entzündete sich vermutlich am 1.7.2019 der Waldboden in einem Waldstück im Ferwalltal im Bereich unterhalb der sog. Lauser Hütte.
Einige am Abend in der Nähe befindliche Jäger bemerkten den Brand und alarmierten um ca. 2030 Uhr die Feuerwehr. Durch die Weidmänner konnte der Feuerwehr die genaue Lage des Brandes gezeigt werden. Er befand sich in unwegsamen und teilweise sehr steilen Geländen ca. 250 m oberhalb eines Forstweges, knapp unterhalb der Waldgrenze.
Am Zufahrtsweg versperrte ein großer Stein den anrückenden Fahrzeugen teilweise den Weg. Die Mannschaft des ersten RLFA musste mittels Bergeschere den Stein auf die Seite rollen.
Ein weiteres Hindernis auf dem ohnehin schon schmalen Forstweg waren zum Abtransport vorbereitete Baumstämme die an der Böschung des Forstweges lagen. Der Weg war durch die gelagerten Bäume so schmal, dass ein Vorbeikommen mit einem TLF nicht mehr möglich war. Zum Glück war der Einstieg zum Zugangsweg zum Brandort nur noch ca. 100 m entfernt. Diese Distanz konnte mit einigen B-Längen überbrückt werden.

Die Wasserversorgung wurde mit 2 TLF der FF St. Anton, einem TLF der FW Pettneu und einem Unimog mit 4 000 l Wasser vom Bauhof St. Anton sichergestellt.

Die Brandbekämpfung wurde durch umgraben des Bodens und mit 2 C Rohren durchgeführt.
Durch die hereinbrechende Dunkelheit musste im Wald entlang der Versorgungsleitung und im Brandbereich eine Beleuchtung aufgebaut werden.
Mit den Generatoren der Fahrzeuge und mit einem tragbaren Aggregat konnte dies sehr gut bewerkstelligt werden.

Dies war für die Einsatzabwicklung und die Sicherheit der Einsatzkräfte sehr, sehr wichtig.

Der anstrengende Einsatz wurde um 0100 Uhr beendet.

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