Am Mittwoch, den 21. Mai 2025, fand die Monatsübung der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Reith als realitätsnahe Einsatzübung statt. Nach der Begrüßung durch unseren Kommandanten erfolgte die Zuteilung der beiden Gruppenkommandanten, einer übernahm im Anschluss auch die Funktion des Einsatzleiters. Die Mannschaft besetzte daraufhin die Einsatzfahrzeuge.

Kurz darauf erfolgte durch die Übungsleitung die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen bei der Eisenbahnbrücke im Ortsteil Reith. Laut erster Lagemeldung waren ein PKW und ein Teleskoplader in den Unfall verwickelt. Bereits während der Anfahrt wurde dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass der Rettungsdienst sowie ein Notarzthubschrauber mitalarmiert wurden.

Am Einsatzort eingetroffen, verschafften sich der Einsatzleiter sowie die Gruppenkommandanten einen Überblick. Es wurde festgestellt, dass eine Person unter dem PKW eingeklemmt war und sich der Fahrzeuglenker noch im Inneren des Wagens befand – beide Personen waren bewusstlos.

Sofort wurde die Mannschaft eingeteilt und ein zweifacher Brandschutz aufgebaut. Parallel dazu erfolgte die Stabilisierung des verunfallten Fahrzeugs mit dem StabFast-System. Die eingeklemmte Person konnte rasch mittels Hebekissen befreit und zum zwischenzeitlich eingerichteten Hubschrauberlandeplatz gebracht werden. Der PKW-Lenker wurde nach dem Entfernen der Frontscheibe aus dem Fahrzeug geborgen und ebenfalls abtransportiert.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der technischen Rettung und einer kurzen Nachbesprechung begannen die Rückbauarbeiten. Währenddessen wurden wir durch die Leitstelle Tirol via Pager-Sammelruf zu einem PKW-Brand beim Recyclinghof alarmiert. Schnell wurde klar, dass es sich um eine weitere Übung handelte.

Am Recyclinghof angekommen, stand der PKW bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurde eine C-Löschleitung mit Netzmittel für den Atemschutz vorbereitet, welcher den Brand unter Kontrolle brachte. Zeitgleich errichtete die Mannschaft des KLF eine Zubringerleitung für das TLF, während ein zweiter Atemschutztrupp einen Schaumangriff vorbereitete. Zum Abschluss wurde das Fahrzeug mit einem Schaumteppich vollständig abgedeckt.

Nach erfolgreichem Löscheinsatz, einer Nachbesprechung sowie den Aufräumarbeiten konnte die Übung mit 26 beteiligten Mitgliedern beendet werden.

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